Gepostet 31 Dezember 2023

Awattar vs smartenergy vs. noch günstigeren Stromanbieter mit stündlich wechselnden Strompreis

Hallo zusammen,

wer hat Erfahrung mit Smartenergy, der günstiger ist als Awattar mit nur 1,44cent usw. Aufschlag.

Wie ist die Abrechnung bei Smartenergy? Monatlich, Vorauszahlungen?

Stimmen die stündlichen Preise?

Hat jemand die Stundenpreise in sein Home Assistent eingebunden?

Gibt es noch günstigere Stromanbieter mit kleinerem Aufschlag??

Los gehts ..

Danke für Eure Antworten und ein gesundes neues Jahr an ALLE
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20 Kommentare

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  1. bernhard145's Avatar
    habe seit einigen Monaten einen smartmeter und war zuerst bei spotty, jetzt bei smartenergy. Spotty hat nur Tageswerte erhalten und hat nach H0 verrechnet. Jetzt bei smartenergy klappt es auch mit den 15min-Werten.
    Die einzige Optimierung die ich treffen kann ist der Startzeitpunkt des Geschirrspülers. Trotzdem bin ich günstiger als bei meinem vorherigen Anbieter: September/Oktober/November: 13-14c, Dezember 10c; alle Preise inkl. Handling-fee und Mwst.
    Pelzi's Avatar
    Was genau heißt nach H0 berechnet? Sorry für die Frage.
  2. Celphor's Avatar
    Bin seit einem 3/4 Jahr bei Awattar. Immer noch kein Aufschlag und keine Vorauszahlungen für mich. Einbindung in HA mit EpexSpot Addon. Die Abrechnung erfolgt immer pünktlich und korrekt. Smartmeter ist vorhanden. Kompetenten Service ohne Warteschleife per Telefon gibt es auch (hab ich einmal wegen Sunny gebraucht bevor ich zu WEB gewechselt bin)

    Auch bei 1.5 Cent Aufschlag ist das ganze aktuell immer noch sehr rentabel. Der billigste Festpreiser hat bei mir 15.5 Cent Arbeitspreis. Im Dezember war ich bei Awattar unter 8 Cent. Überhaupt die ganze Zeit nie über 10 Cent im Monat.
    Jaf's Avatar
    Hallo
    Ich überlege auch schon...

    Aber: "überhaupt nie über 10 Cent im Monat"

    1) Dezember ist wohl kein guter Referenzmonat, weil da ja von der Industrie weniger Strom benötigt wird... somit sind die Preise extra günstig
    2) z.b. 7.12.2023 brutto EPEX 18 cent um 8:00, da kommen dann aber noch die awattar bzw smartcontrol preise noch dazu...

    Du schreibst nie über 10 Cent... woher hast du deine Zahlen? Verstehe ich nicht...

    Mfg JAF (bearbeitet)
  3. Jaf's Avatar
    Wenn man sehr wenig Strom braucht...
    Hat man damit dann keine (bzw weniger) Probleme... sonst schon :-)
  4. Email_Filtering's Avatar
    Wer Angst hat, dass er jetzt mit AWattar & Co. zu billig und in anderen Situationen zu teuer fährt, kann sich ja die Ersparnis zur Seite legen und diese dann wenn der Preis wieder explodiert heranziehen! Aber deswegen den üblichen Energielieferanten dauerhaft und schon jetzt mehr zu überweisen als notwendig ist, nur damit die für Dich (und vor allem ihre eigene Geldtasche) aktiv werden, halte ich dann doch für eine unpassende Reaktion. (bearbeitet)
  5. Email_Filtering's Avatar
    Bevor die Sache mit den stündlichen Tarifverrechnung klappen kann, muss der jeweilige Netzbetreiber erst mal ein Smartmeter verbaut haben und mit der Ermittlung und Weitergabe der stündlichen Verbrauchswerte zu Rande kommen. Was hier erst mal einfach und logisch klingt und worauf man gesetzlich auch schon länger Anspruch hat, klappt allerdings in der Praxis immer noch seeehr holprig und oftmals mit monatelangen Verspätungen. Daher sollte man seine Verbrauchsdaten nach Möglichkeit auch selbst ermitteln bzw. aufzeichnen. Sollten keine stundenbasierenden Daten zur Verfügung stehen, gelangt beim einen oder anderen Anbieter schon mal ersatzweise das H0-Standardlastprofil zur Anwendung, was den Sinn eines stundenbasierenden Tarifs natürlich konterkariert.

    Abgerechnet wird im Falle einer stündlichen Tarifverrechnung grundsätzlich monatlich, und das gilt natürlich auch für die "Strompreisbremse" (so überhaupt wirkend). Ob eine Vorauszahlung erhoben wird, ist anscheinend bei den wenigen Anbietern solcher Tarife unterschiedlich geregelt bzw. hängt es eventuell auch von den Umständen (wie dem extrem langsamen Netzbetreiber) ab.

    Alle Anbieter findest Du beim staatlichen Vergleichsportal (aka e-control).
  6. Wunderwuzzi's Avatar
    Ich habe mir kürzlich die Mühe gemacht und meinen Stromverbrauch bzw. die Kosten bei Verbund von 2023 (ich habe seit 2 Jahren einen Smartmeter mit aktivierter Viertelstunden-Ablesung) ganz exakt mit der Spot-Preiseliste von Awatter aus dem Jahre 2023 gegengerechnet.

    Die Kostenersparnis wären satte 30% gewesen und das ohne nur irgendwie auf günstige Tarifstunden zu achten.

    Sobald die VKI Klage gegen den Verbund durch ist und ich die Rückzahlung erhalte (hoffentlich), wird wahrscheinlich eh die Kündigung seitens Verbund folgen und dann geh ich entweder zu Awattar oder Smartenergy.
  7. maximal1981's Avatar
    Smartenergy auf Grundlage meiner Werte. Ich schau mir das schon eine geraume Zeit an.

    4142903-cobFc.jpg
    Wunderwuzzi's Avatar
    Danke für den Einblick. Komme auf ein ähnliches Bild. Smartenergy dürfte nochmal um paar Euro pro Monat günstiger sein.
  8. Jaf's Avatar
    Allgemein finde ich diese Preise schon sehr interessant.
    Ich mache mir nur Sorgen, falls der Strom wieder mal einen ordentlichen Preischub machen sollte, wie 2022.
    Das hast mit Awattar&Co rasch ein extremes Problem im Vergleich zu einem "normalen Stromanbieter"

    Secht ihr das nicht so?
    Macht ihr euch darüber keine Gedanken?
    bernhard145's Avatar
    Bis 40c hab ich dank stromkostenbremse erstmal kein Problem
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